Geborgen in der Liebe
ich beugte mich
der Trauer
damit sie mich
nicht einhüllt
sondern
durch_fließt
und mich
frei gibt
ich beugte mich
dem Unklaren
und Nicht-Wissen
wohin etwas führt
weil ich nie wissen kann
wohin ich komme
wenn ich nicht einfach gehe
und schaue
wohin ich komme
ich beugte mich
dem Offenen
dem, was ich noch nicht weiß
nicht wissen kann
bis mich etwas oder jemand
in das Neue
drängt
die Neugier
die Sehnsucht
ein Schmerz
von mir oder dir
ich beuge mich
dem Moment
bis ich
den nächsten Schritt
zu wagen spüre
ich beuge mich
der Zeit
in der sich
die Dinge
und wir uns
ent-wickeln
ich beuge mich
und schmiege mich
in die Höhlung
des Vertrauens
das mich
hält und trägt
umhüllt und umfasst
Ich habe mich hingegeben...
trauernd
offen
vertrauend
und wurde geborgen...
in der tiefen
sich ausbreitenden
Liebe
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